Danny Hille-Koster

Diplom-Psychologin

Herzlich Willkommen auf der Internetseite meiner verhaltenstherapeutischen Psychotherapiepraxis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Mein Name ist Danny Hille-Koster. Ich bin Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin.

Gemäß meiner Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung durch die Kassenärztliche Vereinigung behandele ich sowohl gesetzlich wie privat versicherte PsychotherapiepatientInnen in meinen beiden Praxen in Pforzheim und Karlsruhe. In Pforzheim bin ich Montag und Donnerstag tätig, in Karlsruhe finden die Therapien Dienstags, Mittwochs und Freitags (und jeweils nach Absprache) statt.

Meine Praxis in Pforzheim ist außerdem eine Lehrpraxis, d.h. ich bilde zukünftige PsychotherapeutInnen in Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Zentrum für Verhaltenstherapie (SZVT) aus. Diese sind als KollegInnen mit in meiner Praxis tätig. Überdies biete ich auch Supervision an.

Mitarbeiterin:

Mein Name ist Karen Zschocke. Ich bin promovierte Diplom-Pädagogin sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin.

Ich bin seit März 2022 in der Patientenversorgung der Praxis in Pforzheim tätig und behandele sowohl gesetzlich wie privat versicherte PsychotherapiepatientInnen im Alter von 4-20 Jahren. Meine Arbeitstage sind Dienstags, Donnerstags und Freitags.

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie ist eine moderne, kassenärztlich zugelassene Therapierichtung. Umfangreiche wissenschaftliche Studien belegen ihre Effektivität. Hochwirksame verhaltenstherapeutische Techniken dienen der Verbesserung der Lebensqualität und der seelischen Gesundheit der Patienten.

Die Verhaltenstherapie beschäftigt sich vor allem mit den aktuellen Problemen und Schwierigkeiten der Menschen und erarbeitet gemeinsam mit den Betroffenen zielorientiert individuelle Lösungswege. Dabei werden Ereignisse aus der Vergangenheit mitberücksichtigt. Auch ist eine gute Vertrauensbasis und therapeutische Beziehung als Grundlage wesentlich.

Verhaltenstherapie bezieht sich dabei nicht nur auf Verhalten allein, sondern auf alle Bereiche unseres Erlebens und schließt Einstellungen, Gedanken, Gefühle und körperliche Reaktionen mit ein.

Psychische Probleme und Lebenskrisen können auf vielfältige Art und Weise entstehen, bspw. durch die Veränderung von Lebensumständen oder Familienkonstellationen (Geburt, Trennung, Krankheit, Verlust) oder auch bei Leistungsüberforderung, Mobbing, Verwahrlosung, Gewalterfahrung u.v.m. Menschen reagieren sehr verschieden auf Veränderungen im Lebensumfeld. In der Verhaltenstherapie wird daher gemeinsam reflektiert, wie die Probleme entstanden sind, wodurch sie heute weiter bestehen und mit welchen Methoden die Probleme angegangen werden können.

In der Verhaltenstherapie wird somit immer eine ausführliche und differenzierte Diagnostik durchgeführt, um sich ein umfassendes Bild der Problematik zu machen und realistische Therapieziele festzulegen. Zur Diagnostik gehören ausführliche Gespräche, standardisierte Tests bzw. Fragebögen, Leistungsdiagnostik und/ oder projektives (bildhaftes) Material.

Therapieangebote

Verhaltenstherapie von Kindern und Jugendlichen im Alter von 4-18 Jahren

Bei der Diagnostik und Therapie mit Kindern und Jugendlichen ist es uns wichtig, neben den eingesetzten Techniken und Lösungswegen, diejenigen als Teil ihres Lebensumfelds zu betrachten. Bei dieser systemischen Betrachtungsweise werden bedeutende Bezugspersonen mit einbezogen. Somit wird neben dem Kontakt zu den Eltern, bei Bedarf  auch Kontakt zum Kindergarten, der Schule, den mit behandelnden Ärzten, Kliniken oder anderen Institutionen aufgenommen.

Neben den therapeutischen Einzelkontakten einmal in der Woche mit dem Kind oder Jugendlichen gibt es Sitzungen mit den Eltern. Die Häufigkeit dieser Bezugspersonenstunden wird individuell angepasst (z.B. alle 4 Wochen).

Psychotherapeutische Hilfe können wir Ihnen bei verschiedenen Erkrankungen bzw. Störungen anbieten, die sich häufig u.a. über die unter der  Kategorie "Anlässe für therapeutische Hilfen" genannten Symptome zeigen. Eine ausführliche Klärung, ob und welche Erkrankung vorliegt, kann in einem persönlichen Gespräch erfolgen.

Verhaltenstherapie von Erwachsenen ab 18 Jahren

In der Regel findet Verhaltenstherapie bei Erwachsenen in Einzelkontakten einmal in der Woche statt. Bei Bedarf können auch wichtige Bezugspersonen (z.B. Ehepartner) mit einbezogen werden.

Psychotherapeutische Hilfe kann ich Ihnen bei folgenden Erkrankungen bzw. Störungen anbieten, die sich häufig u.a. über die hier genannten Symptome zeigen. Eine ausführliche Klärung, ob und welche Erkrankung vorliegt, kann in einem persönlichen Gespräch erfolgen.

Anlässe für psychotherapeutische Hilfe können sein:

  • Ängste und Phobien

  • Essstörungen (Bulimie, Magersucht, Binge Eating)

  • Emotionale Störungen

  • Depressionen

  • Sozialer Rückzug

  • Suizidales Verhalten (Selbstmordgedanken, Selbstmordversuche)

  • Selbstverletzendes Verhalten

  • Schlafstörungen

  • Schulangst / Schulverweigerung / Mobbing

  • Allgemeine schulische und berufliche (Leistungs-)Probleme

  • Zwangsstörungen, Tics

  • Traumatisierungen (Gewalt, sexueller Missbrauch, Unfall)

  • Aufmerksamkeitsprobleme und hyperaktives Verhalten

  • Anpassungsstörungen (kurzfristige Verhaltensveränderung aufgrund eines plötzlichen gravierenden Ereignis, z.B. Scheidung, Tod eines Angehörigen, Krankheit)

  • Suchtverhalten

  • Aggressives Verhalten

  • Körperliche Beschwerden ohne organischen Befund

  • Einnässen, Einkoten

  • Entwicklungsstörungen

  • Kontakt- und Beziehungsstörungen (zu Eltern, Freunden und anderen Personen)

Ablauf der Therapie und Organisatorisches 

Der erste Kontakt zur Abstimmung eines Termins erfolgt über das Kontaktformular oder telefonisch. Da wir nicht immer zu jeder Zeit persönlich ans Telefon gehen können, gibt es feste telefonische Sprechzeiten, die in der Regel zu folgenden Zeiten stattfinden: 

Dienstag 09:00 - 11:00

Freitag 08:20 - 09:20

Zu Erreichen sind wir unter Handynummer 0152 56144389 oder Festnetznummer 07231 4267567.

Gesetzlichversicherte PatientInnen

Bitte beachten Sie, dass die Krankenkasse die Kosten für ein Erstgespräch nicht übernimmt, wenn Sie gleichzeitig stationär im Krankenhaus oder teilstationär in einer Tagesklinik sind! Dies gilt auch für den Entlasstag. 

Andernfalls brauchen Sie lediglich Ihre Versichertenkarte zum Erstgespräch mitzubringen. Sollten Sie an einem Hausarztvertrag teilnehmen ist es erforderlich, dass Sie zusätzlich eine Überweisung Ihres Arztes mitbringen.

Privatversicherte und Beihilfeberechtigte PatientInnen

Bitte beachten Sie, dass die Übernahme der Therapiekosten sich nach dem jeweiligen Tarif richtet, zu dem Sie sich versichert haben. Wir empfehlen explizit, dass Sie sich vor der Kontaktaufnahme mit uns über Ihre Versicherungskonditionen bezüglich der Kostenübernahme psychotherapeutischer Leistungen bei Ihrer Privatkasse erkundigen.

Die Abrechnung psychotherapeutischer Leistungen erfolgt grundsätzlich - unabhängig von Ihrem individuellen Versicherungstarif - nach der Gebührenordnung für PsychotherapeutInnen (GOP). Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie als VersicherungsnehmerIn den Differenzbetrag tragen, sollte Ihre Privatkasse nicht den üblich berechneten Satz vollständig übernehmen. Daher bitten wir um Klärung der Kostenübernahme vorab. 

Kurzübersicht psychotherapeutische* Leistungen und Honorare gemäß GOP

* unter bestimmten Bedingungen (z.B. komplexe Diagnosen und Lebensbedingungen o.ä.) können  aufgrund eines erhöhten Aufwandes mitunter auch höhere Kosten in Rechnung gestellt werden. Dies erfolgt nach Absprache.

Nach der telefonischen Terminvereinbarung findet das so genannte „Erstgespräch“ statt, um sich im gemeinsamen Gespräch einen Überblick über den Vorstellungsanlaß und das Beschwerdebild zu verschaffen. Gegen Ende dieses ersten Gespräches erfolgt typischerweise eine Rückmeldung darüber, ob die geschilderten Beschwerden und Schwierigkeiten psychotherapeutisch behandelbar sind oder ob zur Sicherung der Diagnose noch andere (medizinische) Fachdisziplinen ggf. hinzugezogen werden müssen. Wichtig ist hierbei auch immer, ob PatientIn und TherapeutIn einen ersten Eindruck entwickeln, gut miteinander im Kontakt zu sein, sich offen und vertrauensvoll austauschen zu können, da dies als Basis für eine sich entwickelnde therapeutische Beziehung dient. Sollte es zwischenmenschlich passen, eine weitere Abklärung als sinnvoll erachtet werden und es tatsächlich freie Therapieplätze geben, können  nach weiteren psychotherapeutischen Sprechstunden nun auch sogenannte „Probesitzungen“ oder auch „Probatorische Sitzungen“ folgen. Sollten keine freien Therapieplätze verfügbar sein, was durchaus üblich ist, bleibt den PatientInnen die Möglichkeit sich auf die Warteliste setzen zu lassen. In diesem Fall folgt die „Probetherapie“ zu einem späteren Zeitpunkt. Ziel der probatorischen Sitzungen ist, dass die TherapeutInnen sich Klarheit über das Krankheitsbild und die Problematik der PatientInnen machen und Sicherheit darin gewinnen, dass eine psychotherapeutische Arbeit als gerechtfertigt und zielführend eingeschätzt wird. Zu diesem Zwecke erfolgt eine umfangreiche Diagnostik im gemeinsamen Gespräch u.a. auch mit Hilfe von Fragebögen und Interviews und unter Umständen auch unter Konsultation mit Fachärztinnen oder dem Einholen von vorliegenden Befundberichten. Am Ende der probatorischen Sitzungen treffen PatientIn und TherapeutIn die gemeinsame Entscheidung, ob eine Psychotherapie bei der jeweiligen Krankenkasse beantragt wird. Hierfür ist für die gesetzlich Versicherten und oftmals auch für PrivatpatientInnen ein sogenannter Konsiliarbericht von einem Konsiliararzt erforderlich, welcher zum Ausschluss körperlicher Ursachen für die zugrundeliegenden Beschwerden dient.

Eine Psychotherapie beinhaltet, wie jede Behandlung, Chancen, Risiken und auch Nebenwirkungen. Daher ist es wichtig, dass PatientInnen eine informierte Entscheidung für oder gegen eine Psychotherapie treffen können.

Eine Erfolgsgarantie für eine psychotherapeutische Leistung kann es nicht geben, da viele weitere Einflussfaktoren (bspw. Faktoren des Umfeldes) wirksam sind. Wissenschaftliche Befunde belegen jedoch, dass Psychotherapie mittelfristig psychische Beschwerden lindert und die Lebensqualität verbessert. PatientInnnen sollten sich jedoch bewusst sein, dass eine psychotherapeutische Behandlung mit Zeitaufwand verbunden ist und insbesondere die aktive Mitarbeit und Veränderungsbereitschaft der PatientInnen voraussetzt.

Außerdem ist es wichtig zu beachten, dass eine kassenfinanzierte Psychotherapie möglicherweise Folgen in Hinblick auf später abzuschließende Versicherungen oder auch berufliche Tätigkeiten haben kann. Sollten sich in diesem Zusammenhang bei Ihnen oder in Bezug auf Ihr Kind Fragen ergeben, sprechen Sie uns bitte bereits bei der Terminvereinbarung an.

Weitere Informationen zu Ablauf, Chancen und Risiken einer Psychotherapie sind hier www.therapie.de zu finden.

Kontakt

Pforzheim

Die Praxis befindet sich zentral in der Pforzheimer Innenstadt (neben Parkhaus Schober) und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Vom Pforzheimer Hauptbahnhof beträgt der Fußweg über die Bahnhofstraße und Leopoldstraße ca. 8-10 Minuten.

Anschrift

Danny Hille-Koster, Dipl. Psychologin

Zerrennerstraße 18

75172 Pforzheim

Telefonische Sprechzeiten

Dienstag 09:00 - 11:00

Freitag 08:20 - 09:20

Karlsruhe

Die Praxis in Karlsruhe-Rüppur befindet sich im Roten Haus Karlsruhe. Das Rote Haus, ehemals die Meierei des Schlosses Rüppur, ist seit über 25 Jahre ein Therapiezentrum unterschiedlicher Fachrichtungen. Parkplätze sind ausreichend direkt vor dem Haus vorhanden. In Laufdistanz befindet sich die Straßenbahnhaltestelle „Schloss-Rüppur“.

Anschrift

Danny Hille-Koster, Dipl. Psychologin

Raststatter Straße 17

76199 Karlsruhe

Telefonische Sprechzeiten

Dienstag 09:00 - 11:00

Freitag 08:20 - 09:20

Kontaktformular

Gerne beantworten wir Ihre Anfragen! Wenn Sie uns Ihre Rufnummer hinterlassen, rufen wir Sie auch gerne zurück.

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Standorte

Sie finden mich in der Zerrennerstraße 18, 75172 Pforzheim und in der Raststatter Straße 17, 76199 Karlsruhe.